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Endlich ein Ende des OP-Marathons in Sicht!

Nach meinem Arbeitsunfall war nichts mehr wie vorher – sieben Knie-OPs musste ich in den letzten Jahren über mich ergehen lassen. Und noch immer kann ich weite Strecken nicht zurücklegen und jede Treppenstufe wird zur Herausforderung, nicht selten verliere ich jegliche Stabilität und mein Knie knickt einfach ein. Früher spielte ich Fußball und betrieb leidenschaftlich Langlauf; heute kann ich froh sein, wenn ich 100 Meter am Stück gehen kann, ohne zittrig in den Beinen zu werden.

Vor zwei Jahren bekam ich dann von einem Arzt nahegelegt, dass ein künstliches Kniegelenk die einzige Lösung für mein Problem sei. Im ersten Moment ist man verunsichert und weiß nicht so recht, was man machen soll und wie es weitergeht. Zum Glück stand mir meine Krankenkasse in dieser Zeit zur Seite – das Angebot der IKK Südwest, sich bei lebensverändernden Eingriffen an Knie, Hüfte oder Wirbelsäule eine zweite Experten-Meinung einzuholen, nahm ich dankbar an.

Der Zweitmeinungs-Experte riet mir zu einer konservativen Therapie, um die Muskulatur meines linken Beins zu stärken und mehr Stabilität und Sicherheit beim Gehen und Treppensteigen zu gewinnen. Das hat mir geholfen, vor allem habe ich mich gut betreut gefühlt und konnte im Zuge einer vierwöchigen Reha dank Physiotherapie und ergänzender Trainingsmaßnahmen viel erreichen.

Leider werde ich um die achte – und hoffentlich letzte – OP und damit um das künstliche Kniegelenk wohl nicht herumkommen, aber die Empfehlung des Experten zum Muskelaufbau, die mir die IKK ermöglicht hat, war gut und wichtig, um nach der OP schneller wieder auf die Beine zu kommen und endlich wieder mehr Lebensqualität zu haben.

Michael Schwarze, 46 Jahre