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Mein größter Wunsch:
wieder nach Hause zu können

Ich bin ein Familienmensch. Wenn ich mit meinem Mann, meinen Kindern, Enkeln und Urenkeln zusammen bin, geht es mir immer gut. Wir haben ein enges Verhältnis zueinander – als sie ihre eigenen Familien gegründet haben, haben meine beiden Töchter links und rechts ihres Elternhauses gebaut. Das ist doch wunderbar, oder? Zum Essen kamen dann immer alle bei uns zusammen – am liebsten, wenn es salzige und süße Dampfnudeln gab. Das ist die Leibspeise meiner Enkelkinder.

Seit einem Schlaganfall vor einigen Jahren ist meine rechte Körperhälfte komplett gelähmt und ich muss im Rollstuhl sitzen. Das Kochen muss ich seitdem anderen überlassen, aber ich bin immer gut mit meinem Schicksal zurechtgekommen – meine Familie und ein Pflegedienst haben mich jeden Tag unterstützt und mir bei allem geholfen.

Ein Sturz hat meine Situation allerdings mit einem Schlag dramatisch verschlechtert: Beim Heben vom Rollstuhl zurück ins Bett hatte ein Mitarbeiter des Pflegedienstes mich nicht ausreichend gesichert. Ich bin unglücklich gefallen und habe mir an meiner blockierten Seite einen komplizierten Oberschenkelbruch zugezogen. Die Behandlung war sehr schwierig. Durch ein aufwendiges Operationsverfahren konnte eine Amputation gerade noch verhindert werden. Fast noch schlimmer als die Schmerzen war die Angst, nicht mehr nach Hause zu meiner Familie zu können.

Zum Glück hatte ich die IKK Südwest an meiner Seite. Sie hat den Schadenersatzanspruch direkt gegenüber dem Pflegedienst geregelt und das mit dem Schmerzensgeld eingeleitet. Meine Töchter waren entlastet und ich konnte mich ganz auf meine Genesung konzentrieren. Die IKK-Mitarbeiter haben uns jeden Vorgang genau erklärt und alles getan, um meinen größten Wunsch zu erfüllen: wieder nach Hause zu können. Und das hat dann auch geklappt. Zwar muss ich seit dem Unfall viel mehr Zeit im Liegen verbringen und kann nicht mehr so oft aus dem Bett kommen wie vorher. Aber ich habe einen neuen, zuverlässigen Pflegedienst und kann meinen Urenkeln wieder beim Spielen im Garten zusehen. Das ist mein größtes Glück.

Anna Sand, 86 Jahre